Bei der Entwicklung von Eisenbahnzügen mit der entsprechenden Neigungstechnik sind Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h vorgesehen. Dabei werden neue Antriebsmotore eingesetzt. Diese sind kompakter, leichter und kostengünstiger in der Herstellung. Das Kernstück ist ein gegossenes Gehäuse aus Ferrocast GGG-40, das die Wicklungen und die Lager aufnimmt. Der herkömmliche Motor wurde aus 12 einzelnen Komponenten zusammengebaut. Das Neue am weiterentwickelten Motor ist der Einsatz eines Gußstücks als Gehäuse, wobei ein Lagerschild bereits angegossen wurde. Bei gleichen Außenabmessungen und gleicher Leistung konnte die Gesamtmasse um 10 % gesenkt werden. Die Dichte des Gußeisens liegt um 10 % niedriger als die des vorher verwendeten Stahls. Durch die massive Bauform verringerten sich die Gesamtfertigungskosten um 15 %. Dies resultiert auch aus den besseren Bearbeitungseigenschaften des Gußeisens gegenüber dem Stahlguß. Der Motor wird durch das geschlossene Gehäuse gegen Umwelteinflüsse sowie Korrosion und Steinschlag geschützt.


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    Titel :

    1. Preis im Konstruktionswettbewerb E-Motoren im Gußgehäuse für neuen fortentwickelten Regionalzug mit aktiver Neigetechnik


    Weitere Titelangaben:

    1. price in the competion of construction of elektric engines casting for the new train with aktive inclination technique


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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