Eine wichtige Aufgabe für die Qualitätssicherung von Offshore-Strukturen (z.B Ölplattformen) ist der Nachweis von Wasser in versiegelten Rohrkonstruktionen. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Auslegung und Laborerprobung eines Ultraschallsystems. Die Prüfmethode basiert auf einer Auswertung von Ultraschall-A-Bildern. Nicht wassergefüllte Strukturen zeigen nur eine Echofolge aus der Rohrwandung, wassergefüllte hingegen ein zusätzliches Echo aus der Wasseroberfläche (horizontale oder geneigte Rohre) oder von der gegenüberliegenden inneren Rohrwandung. Das Ultraschallsensorsystem besteht aus je drei Wandlern mit Frequenzen von 650 kHz (für die Wasser-Messung) und 1,5 MHz für eine Wanddickenmessung. Die Wandler sind aus piezoelektrischem Verbundwerkstoff mit einem Epoxidanteil von ca 40 % gefertigt. Rückseitig sind sie mit einer 5 Mikrometer dicken Wolframschicht versehen. Die Datenaufnahme erfolgt mit einem Ultraschallsystem gekoppelt mit einem Digitaloszilloskop und einem PC. Die Datenanalyse wird mit einem Expertensystem ausgeführt. An einem Testkörper mit Wassereinbruch, Schuttablagerung und Wanddickenschwächung konnte das Laborsystem erfolgreich getestet werden. (Walte)


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    Titel :

    An intelligent ultrasonic inspection system for flooded member detection in offshore structures


    Weitere Titelangaben:

    Ein intelligentes Ultraschall-Prüfsystem zum Nachweis von Wassereinbrüchen in Offshore-Strukturen


    Beteiligte:
    Hayward, G. (Autor:in) / Pearson, J. (Autor:in) / Stirling, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 13 Bilder, 4 Tabellen, 16 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch