Bei normalem kathodischen Schutz von Offshore-Plattformen traten Brüche von Unterwasserbolzen aus Monel K-500 (UNS N05500) durch Wasserstoffversprödung auf. Umfangreiche Versuchsreihen ergaben, daß diese Versprödung aus langsamen Dehnversuchen unter kathodischem Schutz vorausgesagt werden kann. Legierungen mit sprödem unterkristallinem Bruch oder deutlicher Verminderung der Bruchdehnung, des Bruchflächenquerschnitts und der Zeit bis zum Bruch sind nicht für diesen Einsatzbereich geeignet. Hierzu zählen Legierungen wie nichtrostender Duplexstahl 255, X-750-Ni-Legierung, F6NM, 410-SS-Stahl Ferralium 255, Inconel 718 u.a.. Beryllium-Kupfer (C17200) Stahl A-286 (S66286), Beta-C-Titan, Stahlproben 4140 und 4340 mit einer Streckgrenze von 793 MPa zeigten keine Versprödung bei kahtodischem Schutz und langsamer Dehnung. Zu beachten ist ggf. die Kerbempfindlichkeit einiger Werkstoffe.


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    Titel :

    Hydrogen embrittlement of cathodically protected subsea bolting alloys


    Weitere Titelangaben:

    Wasserstoffversprödung von kathodisch geschützten Untersee-Bolzenverbindungslegierungen


    Beteiligte:
    Wolfe, L.H. (Autor:in) / Burnette, C.C. (Autor:in) / Joosten, M.W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Materials Performance ; 32 , 7 ; 14-21


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch