Die Eisenbahnlinie Aachen West-Monzen überquert die Grenze zu Belgien mit dem zweigleisigen 870 m langen 'Gemmenicher Tunnel'. Der Tunnel ist 7,6 m hoch und hat eine Sohlenbreite von 8,4 m. Der bauliche Zustand erforderte eine Erneuerung der gesamten Innenschale des Tunnels, dessen altes Mauerwerk bereits an mehreren Stellen durch Beton, Armierung oder durch Ankerung repariert worden ist. Gleichzeitig soll eine neue Gleisbettung eingebracht werden. Die Inneschale wird mit einem Längsschneidkopf der Firma Westfalia Lünen, der auf ein Raupenfahrwerk montiert ist, in Abschnitten von 3 m Länge bearbeitet. Danach wird der jeweilige Tunnelabschnitt mit einer bewehrten Spritzbetonschicht neu ausgekleidet. Während der Sanierungsarbeit wird ein Gleis voll gesperrt und der Zugverkehr nur eingleisig aufrecht erhalten. Der Längsschneidkopf wird mit einem 65-kW-Elektromotor angetrieben. Weiter technische Daten sind in einer Tabelle zusammengestellt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).


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    Titel :

    Längsschneidkopf von Westfalia Lünen für die Sanierung eines Eisenbahntunnels


    Weitere Titelangaben:

    Longitudinal cutting head from Westfalia Lünen for redeveloping a railway tunnel


    Erschienen in:

    Tunnel ; 10 , 3 ; 122


    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild, 1 Tabelle


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch