Während der letzten rund 30 Jahre ist die Verbrennungsmotorenakustik zu einem wichtigen Sondergebiet der Motorenentwicklung geworden, dessen Bedeutung noch stetig wächst. Der vorliegende Beitrag stellt an ausgewählten Beispielen die erreichten Fortschritte dar und gibt eine Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Zur Motorengeräuschreduktion gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: 1. Verringerung der Geräuschanregung z.B. durch Optimierung des Zylinderdruckverlaufs; 2. Verringerung der Körperschallübertragung z.B. durch Versteifungen; 3. Verringerung der Geräuschabstrahlung z.B. durch (Teil-)Kapselung. Die wichtigsten Geräuschquellen von Otto- und Dieselmotoren sind: - Verbrennung; - Kurbeltrieb, insbesondere Kolben und Kurbelwelle; - Einspritzpumpe (beim Dieselmotor); - Ventiltrieb; - Steuertrieb (zum Antrieb von Einspritzpumpe und Ventiltrieb); - Kühlsystem; - Ansauganlage; - Abgasanlage. Daneben werden aber zunehmend auch Hilfsaggregate wie Kompressoren oder Generatoren akustisch relevant. Der Beitrag geht auf die genannten Geräuschquellen jeweils in einem umfangreichen Absatz spezifisch ein und schließt mit einer ausführlichen Literaturübersicht.


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    Titel :

    Geräuschreduktion von Viertakt-Diesel- und Ottomotoren. Rückblick und Stand der Technik. Teil 1


    Weitere Titelangaben:

    Noise reduction on four-stroke gasoline- and diesel-engines


    Beteiligte:
    Spessert, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Motortechnische Zeitschrift ; 60 , 7/8 ; 508-517


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 10 Bilder, 90 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch