Nach Einschätzung des ISSC 1997 verstärkt sich der Trend, für die Vorhersage des Schwingungsniveaus des Schiffskörpers dreidimensionale FE-Strukturmodelle einzusetzen. Als Konsequenz hieraus wird für das hydroelastische Schwingungsproblem ein physikalisch adäquates Flüssigkeitsmodell benötigt. Ziel des Vorhabens war es, auf potentialtheoretischer Grundlage eine effiziente Variante der Rand-Elemente-Methode (BEM) für die Erfassung der schwingformabhängigen hydrodynamischen Trägheitswirkungen zu entwickeln. Neben theoretischen Aspekten standen vor allem praktische Anforderungen routinemäßiger Anwendungen im Vordergrund wie ein Generierungsprozessor für unbeschränktes und beschränktes Flüssigkeitsgebiet bzw. ein in die FE-Strukturanalyse implementierbarer problemspezifischer BE-Programmbaustein. Seine Leistungsfähigkeit und Anwendungsbreite werden anhand freier und erzwungener Schwingungsanalysen für ein praktisches Fallbeispiel demonstriert.
Berechnung hydrodynamischer Massen- und Dämpfungsmatrizen
1998
24 Seiten, 15 Bilder, 2 Tabellen, 18 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Zur Berechnung hydrodynamischer Lager mit Hilfe von Tschebyscheff-Polynomen
Kraftfahrwesen | 1978
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