Durch dispositiven Zugriff können Regionalbahnen auch Zugfahrten auf Fremdstrecken beeinflussen und so die gesamte Transportkette kontrollieren. Dies ist notwendig wenn Regionalbahnen Transporte über ihr eigenes Netz hinaus abwickeln wollen. Die Abwicklung eines Transportes über eine Kombination aus Eigennetz (Regionalbahn) und Fremdnetz (DB AG) erfordert, daß die Aufgaben des Disponenten (Regionalbahn) und des Fahrdienstleiters (DB AG) in der Position eines Zuglenkers zusammengeführt werden. Wenn der Bahngüterverkehr die Flexibilität des LKW-Transportes (und damit die Kundenanforderungen) erreichen will, dann müssen die bei den Bahnen vorhandenen elektronischen Zugleitverfahren so verknüpft werden, daß Transporte im Eigen- und Fremdnetz schnell gestartet, umgeleitet oder vorgezogen werden können. Diese Vorgänge müssen vom Disponenten der Regionalbahn beinflußbar sein, damit er als Logistikdienstleister jederzeit die Anforderungen des Kunden erfüllen kann.


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    Titel :

    Integrierte Betriebszentralen für den Eisenbahn-Güterverkehr


    Weitere Titelangaben:

    Integrated operating Centres in railway freight transport


    Beteiligte:
    Munder, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 1 Bild, 5 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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