Beim Neubau/Ausbau von Schienenstrecken wird von der Deutschen Bahn AG verstärkt die Feste Fahrbahn (Typ Züblin, Typ Rheda) zum Einsatz kommen. Den stärkeren Geräuschemissionen begegnet man durch Verwendung geeigneter Absorbermaterialien, die die Minderung des Emissionspegels bewirken sollen. Die Abschätzung der zu erwartenden Pegelminderung durch 2 verschiedene Rechenmodelle wird erläutert. Die zu der Berechnung erforderlichen technischen Daten sind Art des Absorptionsbelags (wie Körnung, Schichtdicke) und seine Absorptionseigenschaften (wie Absorptionsgrad). Die Gültigkeit der Schallausbreitungsmodelle wurde anhand gemessener bzw. berechneter Schallspektren bei 4 Absorberkonfigurationen (Gummigranulat, Schaumglasgranulat, Blähton homogen, Blähton geschichtet) überprüft. Es ergaben sich errechnete Pegelminderungen von 2,0 bis 4,8 dB (A). Abweichungen zwischen gemessenen und errechneten Schallpegelminderungen lassen sich z.T. qualitativ durch verschiedene Effekte erklären (Abschirmhöhe der Schienen, Breite und Höhe der Absorberschicht bzgl. Schienenoberkante). Genauere Modellierungen sind bei Berücksichtigung der Geometrie der Quellen, der Fahrzeug-Unterseite und des Gleises sowie der Richt- und Frequenzcharakteristik möglich.


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    Titel :

    Rechnerische Abschätzung der Minderung der Schallemission von Festen Fahrbahnen durch schallabsorbierende Fahrbahnbeläge


    Weitere Titelangaben:

    Calculation of the noise reduction of concrete-bedded rail tracks due to absorbing covers


    Beteiligte:
    Ackva, J. (Autor:in) / Decker, U. (Autor:in) / Niedermeyer, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch