Die Auslegung von Pkw-Strukturen für den Crashfall ist in diversen Gesetzen festgelegt. Neben diesen gesetzlichen Vorschriften werden von vielen Fahrzeugherstellern weitergehende Entwicklungsziele gesetzt. Dies betrifft sowohl unterschiedliche Testkonfigurationen und höhere Aufprallgeschwindigkeiten als auch zusätzliche mechanische Kriterien und Grenzwerte. Bei der Auslegung und Optimierung von Insassenschutzsystemen bietet die Berechnung Vorteile durch frühzeitige Parameterstudien und Variantenbeurteilung. Darüber hinaus bewirkt die Integration der Berechnung in den Versuch einen besseren Informationsfluß bei der Beurteilung von z.B. Randbedingungen oder zeitlichen Abläufen während des Crashvorgangs. Im Beitrag wird nach einem kurzen Einblick in die Unfallstatistik und die Gesetzeslage das Zusammenwirken von Versuch und Berechnung beispielhaft an einzelnen Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Airbag-Entwicklung gezeigt.
Integration der Berechnung in den Fahrzeugsicherheitsversuch
Integrated compute simulation in car safety test procedures
1995
15 Seiten, 8 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Integration der Berechnung in den Fahrzeugsicherheitsversuch
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