1991 wurden erstmals Gasentladungsleuchten als Frontscheinwerfer bei Automobilen vorgestellt. Inzwischen ist diese Technik, die von Straßenlampen und Flutlichtanlagen her bekannt ist, für den Einsatz in Automobilen bis zur Serienreife weiterentwickelt. Im Vergleich zu Halogenlampen bieten die Gasentladungslampen eine bessere Lichtausbeute. Das Licht ist heller und dem Spektrum des weißen Lichtes ähnlicher. Dies führt zu einer besseren Sicht auch bei Nebel und Regenwetter. Die Gasentladungslampen leuchten gleichmäßiger und haben eine höhere Lebensdauer. Die höhere Effektivität gestattet auch die Konstruktion kleinerer Scheinwerfer. Der Aufbau besteht jeweils aus dem Controller zur Anpassung an die 12V-Autoelektrik, dem Initiator, der die Gasentladung zündet, der Gasentladungsleuchte, Reflektor und Linsensystem und Filtern zur elektromagnetischen Entstörung.
Anatomy of high-intensity discharge headlamps
Aufbau und Struktur von Hochleistungs-Entladungslampen für Frontscheinwerfer an Automobilen
Automotive Engineering ; 103 , 11 ; 38-42
1995
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
High-intensity discharge headlamps
Online Contents | 1995
High intensity discharge headlamps
Kraftfahrwesen | 1995
|Evaluations of in-traffic performance of high-intensity discharge headlamps
Tema Archiv | 1994
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