Seit etwa Mitte 1995 laufen bei Mercedes-Benz die neuen E-Klasse-PKW vom Band, deren neuentwickelte Karosserie zunächst schon hinsichtlich der Aerodynamik mit einem Luftwiderstandsbeiwert von etwa cw = 0,27 Aufsehen erregt. Dementsprechend schwierig waren Grundkörper- und Serienentwicklung. Besonderer Wert wurde auch auf ein Höchstmaß an passiver Sicherheit bei den Unfallereignissen Frontalaufprall, Seitenaufprall, Heckaufprall und Überschlag- (Rollover) gelegt. Ebenfalls die äußere Sicherheit, also der Schutz anderer Verkehrsteilnehmer bei Kontakten mit der Karosserie, wird durch die runde Vorbaustruktur berücksichtigt. Die Insassensicherheit wurde durch die aufeinander abgestimmten Rückhaltesysteme Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzung und Airbags vorn und seitwärts in den Türen (Sidebags) erheblich optimiert.
Die Karosserie der neuen E-Klasse von Mercedes-Benz - Teil 1
The body of the new E-class
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 97 , 7/8 ; 420-427
1995
8 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Personenkraftwagen , Fahrzeugtyp , Modell , Karosserie , Auslegung (Dimension) , Aerodynamik , Fahrzeugstilistik , Entwicklungsrichtung , Fahrzeugsicherheit , Verkehrsunfall , Innenraum , Sicherheitsgurt , Aufprall , CW-Wert , Luftwiderstand , Sicherheitseinrichtung (Fahrzeuginsasse) , Airbag , passive Sicherheit , Insassenbelastung
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