Synchronisationseinheiten von Kraftfahrzeuggetrieben arbeiten durch Reibung. Dabei treten mehrere tribologische Probleme auf. In der hier vorgestellten Lösung wird der Synchronisationsvorgang in drei klare Stufen eingeteilt. Für die erste Stufe wird ein Modell für das Welle/Synchronring-Paar mit und ohne Kegelfehler aufgestellt. Es werden Formeln für Berührungsdruck, Abtriebsdrehmoment und Reibungskoeffizient abgeleitet. Damit lassen sich Grenzwerte für Drehmoment und Reibung ableiten. Ferner wurde die Wirkung von Rillen in axialen und Umfangsrichtung untersucht. Die Winkelgeschwindigkeit ist von der Filmdicke abhängig und diese ist zeitabhängig. Die Tragfähigkeit ist um so größer, je dünner der Ölfilm ist. Rillen in Umfangsrichtung reduzieren die Lastaufnahme beträchtlich und erleichtern eine Zerstörung des Ölfilms. Der Reibungskoeffizient nimmt während der ersten Stufe ab und ist in der zweiten ziemlich gering.
The hydrodynamic phase of gearbox synchromesh operation
Die hydrodynamische Phase der Getriebesynchronisation
1995
9 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Synchromesh gearbox for "Regal" Mark IV chassis
Engineering Index Backfile | 1952
Springer Verlag | 2019
|TIBKAT | 1961
Commercial vehicle synchromesh gearbox and railcar hypoid transmission
Engineering Index Backfile | 1954