Eine Benchmarking-Studie in der europäischen Automobilindustrie zeigte, daß suboptimale Strukturen vorherrschen, wobei besonders der Beschaffungsbereich betroffen ist. Die Mehrzahl der Unternehmen ist dabei, die Strukturen und die Produktion zu optimieren, und deshalb sind neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern erforderlich. Für die Lackindustrie ergibt sich daraus, daß neben der Lackherstellung Problemlösungen angeboten werden müssen. Der Lacklieferant wird in den Fahrzeugentwicklungs- und Produktionsprozeß eingebunden und eine enge Zusammenarbeit zwischen Lackproduzenten und Fahrzeugherstellern ist erforderlich. Die Lieferanten müssen eine umfangreiche Produktpalette und vielfältige Kompetenzen aufweisen. Anpassungsprobleme bei mittelständischen Unternehmen können durch Nutzen profitabler Nischen und durch Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen gelöst werden.


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    Titel :

    Dynamik der Lieferantenbeziehungen in der Autoindustrie - Implikationen für die Lackindustrie


    Weitere Titelangaben:

    Dynamics of supplier relationships in the automotive industry - implications for the coatings industry


    Beteiligte:
    Schwalbach, J. (Autor:in) / Wolters, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Farbe und Lack ; 100 , 12 ; 1043-1046


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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