Die Kräfte, welche beim Anfahren, Bremsen und bei Kurvenfahrten an Transportgütern entstehen, werden oft unterschätzt. Zur Vermeidung von Transportschäden werden zur Ladungssicherung vielfach Zurrgurte eingesetzt. Dabei muß beachtet werden, daß ein geeigneter Kantenschutz vorhanden ist. Eine gewisse Dehnung ist vorhanden und muß berücksichtigt werden. Nach VDI 2701 sind 7 % zulässig. Die erreichbare Vorspannkraft ist oft viel geringer als die zulässige Zugkraft. Man kann Lasten auch mit Hilfe von Ketten sichern, dann ist der Bewegungsspielraum geringer. Zu diesem Zweck wurde eine verbesserte Kette mit einem Legierungszusatz aus CrNiMo entwickelt (Typ RuD 100 Plus), bei der die Mindestbruchkraft gegenüber Güteklasse 8-Zurrketten um 25 % erhöht werden konnte. Derartige Ketten gibt es auch mit zusätzlichem Korrosionsschutz, der bei rauhem Allwettereinsatz zu empfehlen ist. Das alles setzt natürlich voraus, daß auch die erforderlichen Zurrpunkte und Verankerungsösen in der optimalen Anordnung (Verzurrwinkel) am Fahrzeug vorhanden sind.


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    Titel :

    Erst zurren, dann fahren. Ladungssicherung muß sein


    Weitere Titelangaben:

    First lashing, than moving. Loadprotecting by girths and chains



    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 7 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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