Umweltschutzkonzepte dürfen sich nicht allein an Verfahren zur Wiederverwertung orientieren, sondern bedürfen einer ganzheitlichen Bilanzierung des Energieverbrauchs und der Resourcenbeanspruchung. Das Recycling von Fahrzeugbauteilen stützt sich auf die Verfügbarkeit sortenreinen Gutes und wird derzeit stark forciert. Da der Energieanteil der recycelbaren Fahrzeugteile jedoch mit 5 %, gemessen am Energieanteil des über 150000 Km verbrauchten Kraftstoffs (90 %) einen geringen Anteil hat, bedarf es vor allem der der Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Der Beitrag diskutiert die Zusammenhänge von Materialeinsatz (Stahl, NE-Metalle, Kunststoffe), die Gebrauchstüchtigkeit dieser Materialien und des Energieverbrauchs sowie den Einfluß des Recyclings auf den Gesamtwirkungsgrad. ferner werden die Aufwendungen des Recyclings erörtert sowie der Einfluß der Materialerzeugungsart auf die Energiebilanz. Neben dem Stoffrecycling können sortenunreine Altstoffe durch den Einsatz von thermischen Verfahren (Hochtemperaturkonvertierung, Hydrierung, Pyrolyse) oder chemisches Recycling einen ökologisch sinnvollen Beitrag leisten. (Vorgetragen auf der Tagung: Neue Konzepte für die Autoverwertung. 26. - 28. Nov. 1991, Wolfsburg, D) (Oster)


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    Titel :

    Die 'Energiekette' im Lebenszyklus eines PKW


    Weitere Titelangaben:

    The 'Energy Chain' in the life cycle of a passenger car


    Beteiligte:
    Schäper, S. (Autor:in) / Haldenwanger, H.G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI-Berichte ; 934 ; 91-118


    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    28 Seiten, 16 Bilder, 3 Tabellen, 13 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Die " Energiekette " im Lebenszyklus eines Pkw

    Schaeper,S. / Haldenwanger,H.G. / Audi,Ingolstadt,DE | Kraftfahrwesen | 1991


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