Bei der Altautoverwertung entstehen in den Shredderanlagen durchschnittlich 72 % Eisen- und Nichteisenmetalle, die einem Sekundärkreislauf zugeführt werden können, und 28 % Shreddermüll, der bis heute auf der Deponie landet. Durch den stetig ansteigenden Kunststoffanteil im Auto entsteht immer mehr nicht verwertbarer Müll, der wegen der großen Menge der TA-Sonderabfall unterworfen werden soll. Durch den zwangsläufigen Anstieg der Kosten für die Shreddermüllentsorgung ist die Wirtschaftlichkeit der Shredderanlagen und somit die Altautoentsorgung gefährdet. Nach einer allgemeinen Beschreibung der Grundlagen des Recyclings wird der Stand der Autoentsorgung im Jahre 1989 aufgezeigt, die Auswirkungen des steigenden Shreddermüllanfalls verdeutlicht und Lösungsansätze für ein zukünftiges Entsorgungskonzept diskutiert. Weiteres Thema ist die Demontage von Kunststoffteilen und deren chemische und energetische Verwertung. Es werden konkrete Forschungsprojekte genannt und die Handlungsmöglichkeiten des Staates erörtert.


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    Titel :

    Automobil-Recycling: Zukunftsproblem und Zukunftschance


    Weitere Titelangaben:

    Automobile recycling: Future problem and opportunities


    Beteiligte:
    Voy, C. (Autor:in) / Zieringer, P. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    21 Seiten, 14 Bilder, 2 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Automobil-Recycling:Zukunftsproblem und Zukunftschance

    Voy,C. / Zieringer,P. / Deutsche Automobilgesellschaft,DAUG,Braunschweig,DE | Kraftfahrwesen | 1990


    Autorecycling:Zukunftsproblem - Zukunftschance

    Zieringer,P. / Europ.Business School,Schloss Reichartshausen,DE | Kraftfahrwesen | 1990



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