(Forts. von ATZ 92 (1990) 11; S. 616-625) Im vorliegenden 2. Teil des Dokuments wird auf die aus dem tatsächlichen Unfallgeschehen abgeleiteten Frontalcrashvarianten eingegangen, die vom Muster des 40 % Fahrzeugüberdeckungsaufprall abweichen, um zu zeigen, daß das daraus entwickelte Sicherheitskonzept auch in solchen Fällen ausreichend wirksam ist. In diesem Zusammenhang werden näher betrachtet: Frontalaufprall mit nur sehr geringer Fahrzeugüberdeckung gegen Mast (20 %) oder Barriere (25 %); Fahrzeug-Fahrzeug Kollisionen, wobei die Problematik der unterschiedlichen Fahrzeuggewichte gesondert diskutiert wird, ebenso wie mögliche Nachteile der Offset-Auslegung von PKW gegenüber anderen, insbesondere kleineren Unfallgegnern, sowie wenn der Aufprall nicht auf starre Hindernisse erfolgt. Die wichtigste Zukunftsaufgabe ist, ein erhöhtes Abgleiten des Fahrzeugs am Hindernis zu erreichen. (Wied)
Realitätsnahe frontale crash-Versuche und daraus abgeleitete Schutzmaßnahmen in Mercedes-Benz Fahrzeugen - Teil 2
Realistical frontal crash tests and the resulting design features in Mercedes-Benz passenger cars - Part 2
Automobiltechnische Zeitschrift ; 92 , 12 ; 728-733
1990
6 Seiten, 19 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch