Beschreibung einer in Gelenkbussen zwischen Vorder- und Hinterwagen eingebauten Knickschutzvorrichtung, die es ermöglicht, daß beide Wagen bis zu einem bestimmten Winkel gegeneinander 'knickbar' sind. Durch Verwendung des hydraulischen Knickschutzes erst konnten Heckmotor-Busse (Schubgelenkbus) mit den spezifischen Vorteilen realisiert werden. Erläuterung von Funktionsprinzipien, Bauweise sowie der steuerungs- und regelungstechnischen Implikationen und Anwendungsmöglichkeiten. Das System besteht aus folgenden Funktionsteilen: Steuerelektronik, Sensoren und Stellglieder, hydraulische Steuereinheit und dem Hydraulikzylinder im Drehgelenk. Anhand von verschiedenen ausgeführten Beispielen werden typische Funktionsabläufe und Steuerungen dargestellt. Neben dem Knickschutz werden folgende Funktionen realisiert: Fahren im Dämpfungsbereich (Unterdrückung der horizontalen Bewegungen des Hinterwagens bei Normalfahrt/keine Pendelschwingungen) sowie Fahren ohne Knickschutz und Dämpfung. Beim Knickschutz wird das Drehgelenk gesperrt, wenn die Mittelachse 'ausbrechen' will. Diskussion der Betriebsparameter.
Hydraulische Knickschutzsysteme für Gelenk-Omnibusse
Hydraulic buckling resistance systems for a hinged bus
HERION Information ; 2 ; 5-9
1990
5 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Die USA-Gelenk-Omnibusse von M.A.N.
Kraftfahrwesen | 1978
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