Anhand einer Graphik werden die Werkstoffanteile im PKW 1986 und der prognostizierte Wert für 1996 miteinander verglichen (erste Zahl 1986, zweite Zahl 1996): Eisen und Stahl 67 % bzw. 62 %; Aluminium 4 bzw. 6 %; Magnesium, Nichteisenmetalle, Blei 2.5 % bzw. 3 %; Glas und Keramik 2.5 % Bzw. 3 %; Thermoplaste und Elastomere 12 % bzw. 18 % und andere Materialien 12 % bzw. 8 %. Bei Kunststoffen (einschließlich 5 % Elastomere) wird der Wert von 1986, wegen der mit dem Recycling verbundenen Probleme als oberer Grenzwert angenommen (%-Angaben als Gewichtsanteile). Im Großen und Ganzen wird nicht mit revolutionären Änderungen beim PKW gerechnet. Trotz ihrer hohen Dichte besitzen Eisenwerkstoffe eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf die Steuerung ihrer Eigenschaften, auf das Spektrum von Verarbeitungsverfahren, ihre Wiederverwertbarkeit, ihren Preis, ihre Zugänglichkeit und die mit diesen Werkstoffen gemachten Erfahrungen. - Al verdrängt Gußeisen z.B. beim Kurbelgehäuse von Mercedes V8 Motoren (hypereutektische Al-Legierung). Im neuen Mercedes SL besteht der ganze Sitz aus Mg-Druckguß. Der Einsatz von Kunststoffen wird in Bezug auf die Möglichkeit des Recycling kritsich gesehen. (Hulek)
Automotive
Werkstofftrends in der Automobilindustrie
Advanced Materials & Processes incorporating Metal Progress ; 137 , 1 ; 75-80
1990
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
AUTOMOBIL , STAHL , GUSSEISEN , ALUMINIUM , MAGNESIUM , GLAS , KERAMIK , GLASFASERVERSTAERKTER KUNSTSTOFF , TREND (ENTWICKLUNG) , GEHAEUSE , BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND , ELASTOMER , MAGNESIUMLEGIERUNG , KORROSIONSBESTAENDIGKEIT , GEWICHTSVERMINDERUNG , RECYCLING , TEMPERATURBESTAENDIGKEIT , UMWELTSCHUTZ , VERBRENNUNG (OXIDATION)
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