Das Zweimassenschwungrad ist ein wirkungsvolles Mittel zur Reduzierung des Getrieberasselns. Das Ziel der Zweimassenschwungrad-Entwicklung ist es, die Resonanzdrehzahlen so abzusenken, dass im gesamten praktisch vorkommenden Drehzahlbereich ueberkritisch gefahren werden kann. Beim Zweimassenschwungrad wird dies durch die Aufteilung des herkoemlichen Schwungrades in eine primaere und sekundaere Schwungmasse, die ueber einen moeglichst weichen Torsionsdaempfer miteinander verbunden sind, erreicht. Schwingungsmessungen und Berechnungen zeigen die Wirkungsweise dieses Schwungrades. Es besteht die Forderung, Zusatzmasse zwischen Torsionsdaempfer und Kupplung anzuordnen. Im ausgekuppelten Zutand rotiert diese Zusatzmasse mit dem Motor. Das Schwungrad als primaere Schwungmasse, Torsionsdaempfer und Zusatzmasse als sekundaere Schwungmasse bilden das Zweimassenschwungrad. Ein Torsionsdaempfer in der Kupplungsscheibe ist dann nicht mehr erforderlich.
Das Zweimassenschwungrad
The two-mass flywhell
1988
21 Seiten, 22 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Schwingungsdaempfer : Zweimassenschwungrad
Kraftfahrwesen | 2004
|Kraftfahrwesen | 1988
|Tema Archiv | 1998
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