Um bei der Rekonstruktion von Verkehrsunfaellen die Kollisionsgeschwindigkeit der beteiligten Fahrzeuge ermitteln zu koennen ist eine der wesentlichen erforderlichen Kenngroessen der Stossfaktor k. Dieser ist abgeleitet von den Gesetzmaessigkeiten der Newton'schen Stosshypothese, laesst sich aber in der Rekonstruktionspraxis bei Verkehrsunfaellen wegen der meist streifenden Kollision kaum anwenden. Im Dokument wird nun durch die Auwwertung realer Streifkollisionen der Geschwindigkeits-Differenz-Faktor als neue wesentliche Kenngroesse analysiert, sodass unter Beruecksichtigung des Ueberdeckungsgrads der kolliodierenden Fahrzeuge die Kollisionsgeschwindigkeit ueber den Faktor k ermittelt werden kann. Zur Absicherung dieser theoretischen Erkenntnisse sind noch Kollisionsversuche mit geringer Ueberdeckung erforderlich. (Wied)
Geschwindigkeits-Differenz-Faktor - eine erweiterte Betrachtung der Stosstheorie
The velocity-difference factor - and expanded study of impact theory
Automobiltechnische Zeitschrift ; 91 , 1 ; 45-47
1989
3 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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