Bei drei Baulosen beim Bau der Wiener Untergrundbahn mussten zur Bodenverfestigung von 185000 m3 Injektionen mit Bentonit/Zement vorgenommen werden, um die Standfestigkeit des Bodens zu erhoehen, sein Setzen zu mindern, eine Abdichtung gegen Grundwasser und Wasser des Wien-Flusses zu erreichen, Druckluftverluste in Grenzen zu halten, Haeuser und Gebaeude zu unterfangen und zu sichern. Naeher eingegangen ist auf die betroffenen Bauabschnitte Vivenotgasse, Schlachthausgasse, Herrengasse, Stubentor, Westbahnhof, Karlsplatz, Rochusgasse, Landstrasse, Volkstheater, die dortigen Planungskriterien und dort durchgefuehrten Massnahmen und Arbeiten, die angewendeten Verfahren der Zement-Bentonit-, Feinzement- und chemischen Injektionen auf Wasserglas- und Kunstharzbasis, die aufgetretenen Probleme mit den Injektionsmitteln, Hebungen und Setzungen, Rohr- und Injektionstechnik, Injektionsschaechten, Arbeitsueberwachung und Umwelt und ihre Loesung und die kuenftige Entwicklung der Projektierung und Technik. (Buehn)


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    Titel :

    Injektionen beim Wiener U-Bahn-Bau, Erfahrungen und Zukunftsaussichten


    Weitere Titelangaben:

    Soil strengthening by Bentonit/cement-injection during the subway building in Vienna, experiences and future prospects


    Beteiligte:
    Liebsch, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Zement und Beton ; 33 , 4 ; 179-185


    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 12 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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