Die Lasermaterialbearbeitung als Fertigungsverfahren im Karosseriebau hat das Stadium der Vorentwicklung verlassen und beginnt, sich auch als Fügeverfahren für die Serienproduktion zu etablieren. Aufgrund der Vielzahl von werkstoff- und produktbezogenen Vorteilen, die dieses thermische Fügeverfahren gegenüber den konventionellen Techniken mit sich bringt, konnten beim Autohersteller BMW bis heute sechzehn Laserquellen (davon acht in Schneidanlagen und acht in Schweißanlagen) in den Produktionsbetrieb integriert werden. Im Beitrag werden neue Wege und Entwicklungsrichtungen mit den thematischen Schwerpunkten innovative Lasersystemtechnik, Produktgestaltung, Bauteilgestaltung und die Integration des Lasers in Prozeßketten des Karosserierohbaues erläutert. Dabei werden Ergebnisse grundlagenorientierter Untersuchungen aber auch die Einführung der Lasertechnik in die industrielle Produktion am Beispiel des neuen 5er BMW aufgezeigt. Durch die anlagentechnisch und spanntechnisch neuen Wege und Konstruktionskonzepte ist ein flexibler Einsatz bei reduziertem Investitionsvolumen möglich. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit dieser Technologie bei einer gesamten Bewertung z.B. nach den produktionsorientierten Faktoren wie Umsetzungszeit, Flexibilität, Automatisierungsgrad und Fertigungsablauf neben den produktorientierten Zielen immer mehr gegeben sein.


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    Titel :

    Laser - strahlende - Zukunftsaussichten beim Schweißen im Karosseriebau


    Weitere Titelangaben:

    Laser - radiant prospects for body welding


    Beteiligte:
    Hornig, J. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    30 Seiten, 31 Bilder




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Laser - strahlende - Zukunftsaussichten beim Schweissen im Karosseriebau

    Hornig,J. / Bayerische Motorenwerke,BMW,Muenchen,DE | Kraftfahrwesen | 1996


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