Kostensenkungen im Personalbereich und bei den Fahrzeugbeschaffungskosten sind durch Einführung des fahrerlosen Betriebs bei Stadtbahnen möglich, wie am Beispiel der Linie U4 der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt/M demonstriert wird. Die Strecke der Linie U4 ist eine unabhängige Bahn ohne Berührungspunkte mit Individualverkehr oder Fußgängern, sie ist durch ihre Bauart vor Beeinträchtigung des Lichtraumes von außen geschützt, sie ist auf der gesamten Strecke mit Zugsicherungsanlagen ausgerüstet und an beiden Linienenden befinden sich leistungsfähige Wendeanlagen mit Fahrzeugabstellmöglichkeiten. Die Fahrzeuge werden für automatischen Betrieb umgebaut, ein Mischbetrieb ist möglich. Die sich ergebende Flexibilisierung besteht im wesentlichen in einer nachfrageorientierten Regelung des Taktes, woraus eine Erhöhung des Verkehrswirkungsgrades (Senkung der nicht genutzten Platzkilometer) resultiert. Auf die Vorschriftenbeachtung (BOStrab) wird eingegangen, die Umstellung anderer Linien wird andiskutiert.


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    Titel :

    Fahrerloser Betrieb im Bahnverkehr


    Weitere Titelangaben:

    Driverless operation in public transit systems


    Beteiligte:
    Lambrecht, C. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Signal und Draht ; 90 , 12 ; 15-18


    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    4 Seiten



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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