Eine Vielzahl wichtiger Einflußgrößen wird bei fahrleistungsbezogenen Durchschnittswerten nicht hinreichend berücksichtigt. Hinzu kommt noch, daß zwar bei der Reise mit dem Pkw die Fahrt direkt von 'Tür zu Tür' erfolgen kann, jedoch beispielsweise bei der Benutzung von Eisenbahn und Flugzeug mindestens ein weiteres Verkehrsmittel für die Fahrt vom/zum Bahnhof bzw. Flughafen notwendig ist. Bilanziert werden müssen somit nicht die einzelnen Verkehrsmittel, sondern die gesamten Transportketten. Eine Reise kann damit gegebenenfalls aus einem Vorlauf, einem Hauptlauf und einem Nachlauf bestehen. Den Primärenergiebedarf und die Gesamtemissionen für eine ausgewählte Strecke, wie sie beispielhaft für eine Personenreise zwischen Berlin und Bonn vorgestellt wird, müssen deshalb so exakt wie möglich unter Berücksichtigung aller Einflußgrößen bestimmt werden. Als eindeutig günstigste Variante erzielt der ICE durchweg bei allen Emissionen und auch beim Primärenergieverbrauch niedrigere Werte als alle anderen Transportkettenvarianten. Insbesondere ist dies auf den Einsatz von Halbzügen bei entsprechend niedriger Nachfrage zurückzuführen.


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    Titel :

    Energieverbrauch und Emissionen von Transportketten


    Beteiligte:
    Wein, K. (Autor:in) / Schmied, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Energieverbrauch und Emissionen von Transportketten

    Wein, Klau / Schmied, Martin | IuD Bahn | 1998


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    Ostermayer | British Library Conference Proceedings | 1999




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    Fiala,E. / Volkswagen,Wolfsburg,DE | Kraftfahrwesen | 1989