Betrachtet werden Fragen der rechnerunterstützten Streckendisposition. Rechnergestützte Zugüberwachung ist seit 1972 im Einsatz. Sie entlastet den Disponenten von Routineaufgaben und ermöglicht es ihm, sich intensiver mit dispositiven Aufgaben zu beschäftigen. Mit der Einführung von Betriebszentralen kommt neu hinzu die automatisierte Umsetzung von Dispositionsentscheidungen in Fahrstraßenstellaufträge für die Stellwerke bzw. in Aufträge für die Triebfahrzeuge oder auch die Weitergabe an die Fahrgastinformationsanlage. Untersucht werden Fragen der Rechnerunterstützung, der Konflikterkennung und die wissensbasierte Konfliktlösung. Die hier vorgestellten Verfahren zur automatischen Konfliktbehandlung wurden in einem ersten Prototyp getestet und werden bis 1996 in der ersten Betriebszentrale der Bahn in Magdeburg erprobt.
Automatische Konflikterkennung und wissensbasierte Konfliktlösung in der Streckendisposition
Automatic conflict recognition and knowledge-based conflict resolution in route setting
Signal und Draht ; 87 , 5 ; 174-177
1995
4 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch