Die nukleare Inbetriebnahme des Konvoi-Kernkraftwerkes GKN II erfolgte im Dezember 1988. Damit ging das dritte nach dem Konvoi-Prinzip der Firma Siemens, Unternehmensbereich Kraftwerk Union (KWU), errichtete Kernkraftwerk der 1300-MW-Klasse in Betrieb. Das atomrechtliche Genehmigungsverfahren konnte durch eine bei Gutachtern und Behoerden abgestimmte Taetigkeit gestrafft und vereinheitlicht abgewickelt werden. Eine Besonderheit dieser Anlage ist der Hybridkuehlturm, eine Konstruktion mit niedriger Bauhoehe, der als reiner Nasskuehlturm wie auch als Nass-Trocken-Kuehlturm betrieben werden kann. Als Anteilseigner am Block II des GKN hat die Deutsche Bundesbahn auf dem Kraftwerksgelaende ein Umformergebaeude errichtet, in dem mit zwei rotierenden Umformersaetzen Bahnstrom erzeugt und in das bundesbahneigene 110-kV-Netz eingespeist wird.


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    Titel :

    Das Konvoi-Kraftwerk GKN II


    Weitere Titelangaben:

    The convoi nuclear power station GKN II


    Beteiligte:
    Haug, W. (Autor:in) / Scholten, V. (Autor:in) / Zaiss, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Elektrische Bahnen ; 87 , 3 ; 66-73


    Erscheinungsdatum :

    1989


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 2 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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