Das Ziel der Bundesregierung ist, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen, bis 2030 sogar sechs Millionen. Bei der Elektromobilität nutzt man zwei verfügbare Technologien: Brennstoffzelle und Batterie. Während die technische Marktfähigkeit von Brennstoffzellenautos nachgewiesen ist, steht jetzt die Umsetzung der ökonomischen Marktfähigkeit an. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über den Stand der Brennstoffzellen-Technologie. Heute stehen drei unterschiedliche Brennstoffzellentypen zur Verfügung, nämlich die Polymerelektrolytbrennstoffzelle (PEMFC), die Direktmethanolbrennstoffzelle (DMFC) und die Festoxidbrennstoffzelle (SOFC). Aufbau und Komponenten der Brennstoffzellen werden im Einzelnen erläutert. Die Komponenten sind die Membran-Elektroden-Anordnung (MEA), die Katalysatoren, Brennstoffzellenstapel und Dichtungen sowie die Bipolarplatten, die die Zusammenschaltung der Einzelzellen einer Brennstoffzelle zu einem Stapel gewährleisten. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt in der Brennstoffzellentechnik umfasst die Optimierung der Prozesse zum Betrieb von Brennstoffzellensystemen. Ein zu lösendes Problem ist das Recycling, mit dem am Lebensende der Brennstoffzelle aus den bipolaren Platten die wertvollen Materialien wieder gewonnen werden müssen. Zu allen angeführten Punkten werden im Beitrag die betreffenden Patentanmeldungen zitiert.
Nachhaltige Mobilität mit Brennstoffzellen
Erfinderaktivitäten (Deutsches Patent- und Markenamt) ; Ausgabe 2011: Schwerpunkt: Kraftfahrzeugtechnik ; 38-48
2012
11 Seiten, 12 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
IuD Bahn | 2003
|Online Contents | 2003
|Herausforderung nachhaltige Mobilität
Online Contents | 2012
|Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug für emissionsfreie Mobilität
Tema Archiv | 2011
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