Schäden hervorgerufen durch Materialermüdung infolge des wiederholten Rollkontaktes des Rades mit der Schiene ist ein bekanntes Problem. Aufgrund der Komplexität des täglichen Betriebes ist es nahezu unmöglich, Zusammenhänge zum Verkehr ausschließlich auf Basis von Inspektionen herzustellen. Mit Hilfe der hier vorgestellten durchgängigen Simulationskette - von der globalen Fahrzeugdynamik zum lokalen Schienenschaden - ist es möglich diese Verknüpfung zu bilden. Die Simulationskette mit den entwickelten Kontakt-, Material- und Schädigungsmodellen wurde anhand einer über mehr als zwei Jahre beobachteten, ausgewählten Stelle im U-Bahn-Netz der Wiener Linien erprobt. Der Vergleich der Berechnungsergebnisse mit den beobachteten Schienenschäden zeigt eine gute Übereinstimmung trotz einfacher Abbildung des komplexen Betriebes.


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    Titel :

    Rollkontaktermüdung und Verschleiß im U-Bahnbetrieb


    Beteiligte:
    Marte, Christof (Autor:in) / Six, Klaus (Autor:in) / Trummer, Gerald (Autor:in) / Dietmaier, Peter (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 63 , 11 ; 20-23


    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch