Da der bisherige CAN-Standard nicht mehr ausreichte, um die wachsende Anzahl an Netzknoten und hochwertige netzwerkbasierten Funktionen zu unterstützen, wurde mit FlexRay eine neue Netzwerktechnologie entwickelt. Der Einsatz war jedoch bisher nur gering erfolgreich, da bei FlexRay das Phänomen der asymmetrischen Übertragungsverzögerung auftritt, die die Robustheit und Stabilität von FlexRay-Systemen einschränkt und durch elektromagnetische Interferenzen und höhere Leitungslängen zwischen den Knoten verursacht wird. Eine Lösung dieses Problems ist die Bit-Reshaping-Technik, die das Ausmaß der Verzögerung auf Bit-Ebene innerhalb eines FlexRay-Netzes reduziert. Diese Technik wurde in dem FlexRay-Transceiver AS8224 vom Unternehmen austriamicrosystems implementiert. Der Baustein stellt vier FlexRay-Zweige bereit, wobei jeder Zweig einzeln geregelt werden kann und über ein Fehlererkennungsverfahren verfügt.
Asymmetrische Verzögerungen in FlexRay-Netzen korrigieren
Elektronikpraxis ; Sonderheft: Automotive Electronics ; 14-18
2011
5 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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