Mit Inkrafttreten vom 1.07.2004 wurde der International Ship and Port Facility Security Code (ISPS Code) als international verbindliche Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit im Hinblick auf die Gefahr terroristischer Angriffe zusätzlich zu Ergänzungen zu SOLAS (Safety of Life at Sea; internationale Regeln für die Schifffahrt) eingeführt worden. Damit soll vermieden werden, dass Schiffe zum Transport von Waffen oder anderer gefährlicher Ladung missbraucht werden, sie nicht als Bomben eingesetzt oder selbst von Terroristen angegriffen werden. Der ISPS Code beinhaltet verpflichtende Maßnahmen und Empfehlungen sowie Erfüllungsoptionen und Umsetzungshilfen. Zum Beispiel müssen Reedereien Risiken analysieren und bewerten, einen Plan zur Gefahrenabwehr entwickeln, genehmigen lassen und einführen, beauftragte Personen benennen, Schulungen und Übungen durchführen und Vorgänge dokumentieren, um das International Ship Security Certificate (ISSC) zu erlangen. Der Beitrag befasst sich mit dem Code und den Schwierigkeiten bei seiner Umsetzung.
Mehr Sicherheit, höhere Kosten, Verzögerungen
Umsetzung des ISPS Codes bei Reedereien und Häften
Internationales Verkehrswesen ; 59 , 3 ; 103-104
01.01.2007
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Sicherheit , Überwachung , Hafen , Terrorismu , Reederei , Sicherheitskonzept , Zertifizierung , Regelung
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