Auf der A7 Kassel - Hattenbach wurde auf einer 4,1 km langen Strecke (ca. 25000 m2) in der Nähe des Kirchheimer Dreiecks im Dezember 1998 Kompaktasphalt in der Variante 'Heiß auf Heiß' erstmalig mit einem Kompaktmodulfertiger auf dem rechten Fahrstreifen und dem Beschleunigungsstreifen bzw. Standstreifen der A7 hergestellt. Untersuchungen nach sechs und auch nach zwölf Jahren durch die TU Darmstadt haben gezeigt, dass die Asphaltbefestigung im Kompaktasphaltabschnitt nach wie vor in einem optisch guten gleichmäßigen Zustand ist. Die Asphaltdecke in Kompaktasphaltbauweise setzt sich aus einer Asphaltbinderschicht 0/22 S (Dicke 8 cm, B 65 + 1,2 % NAF) und einer 2 cm dicken Asphaltdeckschicht aus SMA 0/8 S (PmB 45 A) zusammen und wurde bei einer Temperatur von -1 bis 5 °C eingebaut. Im August 2010 wurden fünf Bohrkerne im Querprofil entnommen, um den Aufbau des Oberbaus, seinen Verlauf und das eingebaute Material beurteilen zu können. Der Verdichtungsgrad lag sowohl bei der Deckschicht als auch der Binderschicht über 103 % und erreicht somit die ursprünglich geforderten Verdichtungsgrade von mindestens 99 %. Dabei war die Strecke nicht nur durch hohe Verkehrsbeanspruchungen und häufig stehenden Verkehr belastet, sie liegt auch unter hoher Sonneneinstrahlung und hat außerdem eine hohe Längsneigung.


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    Titel :

    Kompaktasphalt am 'Reckeröder Berg' - Langlebig auch unter starker Belastung


    Weitere Titelangaben:

    Compact asphalt at the Reckeröder Mountain: Durable also under heavy loads


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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