Aufgrund der komplexen Bewegung eines Fußgängers während und nach einer Kollision müssen für die Simulation detaillierte Modelle verwendet werden. Das Mehrkörpersimulationsmodell von PCCrash wird in diesem Beitrag diskutiert, die unterschiedlichen Faktoren, die die Simulation beeinflussen werden dargestellt. Im Fußgängermodell in PC-Crash wird der Fußgänger über ein Mehrkörpersystem, bestehend aus verschieden Starrkörpern, modelliert. Die verschiedenen Einzelkörper des Mehrkörpersystems repräsentieren hierbei die verschieden Körperregionen des realen Fußgängers oder Dummys, wie Kopf, Torso, Hüfte etc. Die Einzelkörper des Systems sind über kinematische Gelenke miteinander verbunden. Jeder Körper kann unterschiedliche Parameter, wie Geometrie, Masse, Steifigkeit und Kontaktreibung, aufweisen. Die Geometrie der Einzelkörper wird über Hyper-Ellipsoide mit den Halbachsen a, b und c sowie dem Grad n definiert. Im zweiten Teil dieses Papers werden die Simulationsergebnisse mit gut dokumentierten Realunfällen und Crashtests verglichen. Verschiedene Dummys, die in Fußgänger-Crashtests zum Einsatz kommen, werden miteinander verglichen.
Bewegung von Fußgängern und Dummys nach der Kollision
2009
19 Seiten, 19 Bilder, 2 Tabellen, 38 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
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