Ein zentraler Aspekt im Forschungsprojekt PRISMA war es, die im Rahmen des Projektes entwickelten druckbaren Radiofrequenzidentifikation (RFID)-Transponder für den Einsatz im öffentlichen Personenverkehr zum Zwecke der Erhöhung der Fälschungssicherheit vorzubereiten. Die Idee dabei ist, gedruckte RFID-Transponder als innovatives Sicherheitsmerkmal von Dauerfahrscheinen im öffentlichen Personennahverkehr nutzbar zu machen, und zwar durch den Umstand, dass diese erst zum Zeitpunkt der Ticketproduktion im Fahrkartenautomat mit Polymer-Tags bedruckt werden. Das für den Betrieb des Automaten notwendige Fahrkartenpapier wurde im Laufe des Projektes für den Einsatz im Fahrkartenautomaten optimiert. Bei den Versuchen mit dem Papier hat sich gezeigt, dass das Relief des gedruckten RFID-Tags Inlays einen Einfluss auf die Druckqualität ausübt. Die derzeitig genutzten Prototypen von gedruckten RFID-Tags können nur als Zwischenlösung zu einer optimalen Nutzung der gedruckten RFID-Technik im Bereich des Ticketing gesehen werden. Mit der in diesem Beitrag aufgezeigten Technik kann der Prototyp als Sicherheitsmerkmal für Fahrscheine genutzt werden Damit ist zwar das Papier gegen Fälschungsversuche relativ gut geschützt, allerdings werden so nicht die vollen Nutzungsmöglichkeiten der RFID-Technik ausgenutzt.
Printed RFID-Tags für den Einsatz im öffentlichen Personenverkehr. Anforderungen und erste Erkenntnisse an bzw. aus der Entwicklung spezifischer Fahrkartenautomaten
2009
10 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Deutsch
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