Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob die Einführung von Systemen zur Fahrerzustandserkennung im Kraftfahrzeug zu Änderungen im Verhalten und in der Situationseinschätzung der Fahrer führt. Die Untersuchungen wurden an 20 männlichen und 21 weiblichen Fahrern im Alter zwischen 22 und 70 Jahren in einem Fahrsimulator durchgeführt. Speziell die Anpassung des auf das als herabgesetzt wahrgenommene Risikolevel im Sinne einer Kompensation wird analysiert. Es zeigte sich, dass Personen in einer Fahrt mit System zur Fahrerzustandserkennung länger fahren als in einer Fahrt ohne System. Außerdem schätzen sich Personen bei Anwesenheit eines Systems zur Fahrerzustandserkennung signifikant wacher ein, und zwar über den gesamten Verlauf der Versuchsfahrt.
Risikokompensation bei Systemen zur Fahrerzustandserkennung
Risc compensation at systems recognizing the condition of drivers
2005
4 Seiten, 2 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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