In einem Entwicklungsprojekt, über dessen von der Robert Bosch GmbH bearbeitete Teilaufgaben berichtet wird, wird der praktische Einsatz von Kurzpulslasern für die Interferometrie in der industriellen Messtechnik angestrebt. Der Bericht beginnt mit einer Erläuterung des Messprinzip des Kohärenzradars. Das Bosch-Teilvorhaben enthält folgende Arbeiten: Aufbau und Erprobung eines offline-Systems; Erstellung eines Anforderungskatalogs; Integration in einem offline-System. Dabei sollen Erfahrungen aus dem langjährigen Einsatz optischer Messtechniken genutzt werden und Vergleiche mit bisher verwendeten 2-, 2 1/2- und 3-dimensionalen Messtechniken gezogen werden. Spezifische Anforderungen für Software (Integration in ein Sequencer-Tool; Implementierung von Funktionalität) und Hardware (Laser, Optik, Kamera, Gesamtsystem) werden vorgestellt. Als Messaufgaben werden beschrieben: Defekterkenung auf Oberflächen; Federstahl des Scheibenwischers; Gummilippe des Scheibenwischers; Einspritzdüse; Dieselpartikelfilter; Vermessung von Dichtscheiben. Mit den Anforderungen an die Messgeräte im automatisierten Umfeld sind Produkte unterschiedlicher Hersteller jetzt leichter austauschbar. Die Softwarewartung konnte minimiert werden; die Software steht jetzt für Erweiterungen offen. Das Verhalten der Verfahreinheit wurde im Detail untersucht, da sie einen großen Einfluss auf die Qualität des Messsignals hat.


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    Titel :

    BMBF Verbundprojekt: Grundlagen breitbandiger Kurzpulslaser für die Interferometrie (FESMET), Teilvorhaben: Erforschung der Anwendbarkeit breitbandiger Kurzpulslaser für die Interferometrie in der industriellen Messtechnik. Abschlussbericht


    Beteiligte:
    Zink, Ralf (Autor:in) / Seiffert, Thomas (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    25 Seiten, 33 Bilder, 13 Quellen


    Medientyp :

    Report


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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