Die leichte und doch robuste Bauweise eines mikromechanischen Beschleunigungssensors hat als Sensor großes Potential, in bestehende und neue Anwendungen im Fahrzeug Einzug zu finden. Da es sich um einen hermetisch dichten mechanischen Sensor handelt ist er für den Einsatz im Fahrzeug prädestiniert. Die hohe Zuverlässigkeit elektronischer Schaltkreise - gerade in Verbindung mit der Mikromechanik - und die Möglichkeit neue Applikationen preisgünstig zu erschließen, sorgen dafür, dass mikromechanische Sensoren ihren Siegeszug in den unterschiedlichsten Subsystemen im Fahrzeug fortführen werden. Durch die Verwendung von MEMS Technologie ist es möglich, kostengünstige Sensoren herzustellen, die sowohl in zwei als auch drei Raumachsen Beschleunigungen messen können. Sind diese Sensoren für einen niedrigen Messbeich dimensioniert, so lassen sich im Fahrzeug Eingangsgrößen für Alarmsysteme, Bremssysteme, Federungssysteme etc. bereitstellen. Ein weiterer Sensortyp misst die Winkelbeschleunigung und kann den inertialen Zustand eines sich drehenden Körpers beschreiben. Der Vortrag setzt sich mit dem Aufbau dieser dreidimensionalen Strukturen (MEMS) als auch mit der funktionsweise dieser Sensoren auseinander. Ferner wird auf die Anwendungsgebiete von zwei- und dreiachsigen linearen Beschleunigungssensoren als auch der Winkelbeschleunigungssensoren im Fahrzeug eingegangen.


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    Titel :

    Inertiale 3D-Sensoren


    Weitere Titelangaben:

    Inertial 3D-sensors


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    12 Seiten, 8 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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