Die Stromschienenanlage ist ein wichtiger Bestandteil der Bahnstromversorgung der Berliner S-Bahn. Die Aluminium-Stahl-Stromschiene hat die früher verwendete Weicheisenstromschiene weitgehend abgelöst. Allerdings benötigt die Aluminium-Stahl-Stromschiene einen stabileren Oberbau weshalb ihr Einbau nur mit einem Gleisumbau einhergeht. Die Aluminium-Stahl-Stromschiene besteht aus gut leitendem Aluminium mit einem Querschnitt von 5100 Quadratmillimetern und einer darauf aufgebrachten Edelstahllauffläche. Das Profil der Schiene ist immer einheitlich. Für die auf die Schiene aufgebrachte Lauffläche werden vier verschiedene Ausführungen verwendet. Die Stromschienenhalter bestehen aus Polyvenylchlorid und in Tunneln aus Glasfaserverstärktem Kunststoff. Zwischen den Stromschienen werden im Abstand von 54 m Dilatationen eingebaut um die temperaturbedingten Längenänderungen aufzunehmen. Weitere Bauteile sind Endaufläufe und Weichenaufläufe. Brückenleitschienen sind eine Sonderbauart der der Stromschienenanlage und gehen auf den Beginn des elektrischen S-Bahnbetriebes im Jahre 1924 zurück. Bei vielen Brücken war kein Freiraum für die Stromschiene vorhanden, weshalb diese besondere Konstruktion entwickelt wurde.


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    Titel :

    Die Aluminium-Stahl-Stromschiene als wichtiger Bestandteil der Stromschienenanlage der S-Bahn Berlin


    Weitere Titelangaben:

    The aluminium-steel conductor rail - a major component of the conductor rail installation on the Berlin-S-Bahn


    Beteiligte:
    Mahlke, Detlef (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 56 , 2 ; 24-29


    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 14 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch