Die Germanische Lloyd Prüflabor GmbH führt Schadensfalluntersuchungen für den Schiffbau durch. Die dabei erkannten werkstoff-, verarbeitungs- oder beanspruchungsbedingten Mängel werden auf die Relevanz zum bestehenden Regelwerk geprüft. Die Problematik der Schadensanalyse ist, daß oft das makroskopische Schadensbild alleine eine eindeutige Aussage zur Schadensanalyse nicht zulässt. Dass eine Schadensanalyse in der Regel mit werkstofftechnischen Untersuchungen verbunden ist, begründet sich darin, daß das Schadensteil als Datenträger des Schadensereignisses fungiert. Das Schadensteil enthält Informationen (Schadensmerkmale) über die Einflüsse, die zu seinem Versagen geführt haben, und liefert damit über die Zuordnung von Schadensmechanismen Hinweise auf die Schadensursache. Die Vorgehensweise bei der Schadensanalyse mit den Makro- und Mikrodokumentationen, metallographischen und rasterelektronenmikroskopischen Untersuchungen wird an den Fallbeispielen: 'Bruch einer Antriebskomponente im Bereich der Schweißverbindungen', 'Schweißnahtrisse an einem Behälter' und 'Bruch eines Spurlagergehäuses' beschrieben und die abgeleiteten Schlußfolgerungen aufgezeigt.


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    Titel :

    Methoden der systematischen Schadensanalyse am Beispiel schiffbautechnischer Komponenten


    Beteiligte:
    Schmidt-zum Berge, A. (Autor:in) / Feyer, M. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 11 Bilder, 3 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Systematische Schadensanalyse an schiffbautechnischen Komponenten

    Schmidt-zum Berge, A. / Feyer, M. | Tema Archiv | 2002




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