Im Beitrag wird am Beispiel der dynamischen Leuchtweiteregelung (LWR) gezeigt, wie die Kosten bei der Weiterentwicklung reduziert werden können. Es wird zunächst die Funktionsweise herkömmlicher Systeme erläutert. Die Anforderungen an eine LWR werden dargestellt und die Komponenten des Seriensystems im Mercedes W211 der Fa. Hella KG Hueck & Co. Lippstadt gezeigt. Daran anschließend werden drei Teilbereiche der Entwicklungsumgebung näher beschrieben. Die Simulationsumgebung bietet zunächst die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Funktionen rein virtuell im Rechner. Anschließend können die Funktionen einer ersten Bewertung im Prüfstand unterzogen werden, bevor eine Feinabstimmung der Parameter im Fahrversuch durchgeführt wird. Eingegangen wird auf die Simulationsumgebung, Hardware-in-the-Loop Prüfstand und Testfahrzeug. Anschließend werden einige der mit dem Prüfstand erzielten Ergebnisse gezeigt. Dabei werden die Ergebnisse für eine Messfahrt vorgestellt. Im Rahmen der Weiterentwicklung der dynamischen LWR werden alternative Konzepte zur Nickwinkelbestimmung erarbeitet, welche zum einen unter dem Gesichtspunkt der Genauigkeit stehen, zum anderen aber auch versuchen, mit weniger Sensorik auszukommen. Nachdem die Konzepte in der Simulationsumgebung entwickelt wurden, können die Auswirkungen der Nickwinkelbestimmungsmethoden auf die Genauigkeit der LWR am Prüfstand untersucht werden.
Weiterentwicklung einer dynamischen Leuchtweiteregelung unter Verwendung eines Prüfstands
Further development of a dynamic headlamp levelling system using a laboratory test bench
2003
23 Seiten, 19 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Weiterentwicklung einer dynamischen Leuchtweiteregelung unter Verwendung eines Prufstands
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