Eine Möglichkeit zur Biegezugverstärkung von Bauteilen sind CFK-Lamellen (kohlenstofffaserverstärkte Kunststofflamellen). Die Kohlefasern sind in Epoxidharz eingebettet und werden auch als geklebte Bewehrung bezeichnet. Die CFK-Lamellen sind die Nachfolger der schweren und unhandlichen geklebten Stahllamellen. Vorteile der CFK-Lamellen sind das geringe Eigengewicht, beliebige Lieferlängen, einfacher Einbau ohne Abstütz- bzw. Haltevorrichtungen sowie kurze Einbauzeiten. CFK-Lamellen werden in Deutschland von zwei Bauchemieherstellern vertrieben (Sika GmbH und ispo GmbH/ispo Concretin). Die Breite der Lamellen beträgt 50 - 120 mm, die Dicke 1,2 - 1,4 mm, der E-Modul 150 - 200 Gpa und die Bruch-Zugfestigkeit 2200 - 2800 N/mm2. Als Ausführungsbeispiel wird eine Tragwerksverstärkung am Zentralbauwerk Darmstädter Kreuz beschrieben, wo sich die Autobahnen A 5 und A 67 kreuzen.


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    Titel :

    Tragwerksverstärkung mit CFK-Lamellen


    Beteiligte:
    Rohleder, G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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