Die Verwendung heutiger Leuchtmittel im 42 V - Bordnetz erfordert den Einsatz von Vorschaltelektroniken, welche die erforderliche Betriebsspannung generieren. Dieses kann zentral mit einem System hoher Leistung erfolgen, oder dezentral direkt am Verbraucher. Um die hohe Störaussendung solcher Systeme zu beherrschen, werden Schirmungs- und Filtermaßnahmen ergriffen, welche zu einer ausreichenden Bedämpfung führen. Allerdings bedeuten diese Maßnahmen einen hohen Entwicklungsaufwand und damit hohe Kosten. Wird im Bordnetz nur ein zentraler Wandler eingesetzt, fallen diese Kosten auf das Gesamtfahrzeug gesehen kaum ins Gewicht. Diese Lösung muss aus EMV-Sicht als die günstigere angesehen werden. Müssen aber alle Beleuchtungseinrichtungen mit diesen EMV-Maßnahmen versehen werden, sind der Entwicklungsaufwand und die Kosten deutlich höher.
EMV-Risikoabschätzung von 42V-Vorschaltgeräten für Kfz-Beleuchtungseinrichtungen
Estimation of the EMC-risk from 42V-ballast systems for automotive lighting facilities
2002
10 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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