Grundlegende Prinzipien bei der Arbeit mit geführten Wellen sind die Dispersion und das Auftreten verschiedener Schwingungsmoden. Zunächst wurden Wandler fest auf den Schienen angebracht. Die Sendefrequenzen lagen bei 20 bis 60 kHz. Für diesen Bereich wird die frequenzabhängige Schwächung als Amplitude in Abhängigkeit unterschiedlicher Abstände zwischen Quelle und Detektor untersucht. Für einen Prüfwagen werden als Wandler EMATs, luftgekoppelte Schwinger oder Laseranregungen betrachtet. Die Prüfung ist in Schallleitung oder im Echobetrieb möglich. Hier wird der Einfluss von Schienenstößen untersucht, die das Impuls-Echo-Verfahren erfordern. Einen weiten Ausbreitungsbereich infolge hohen Energieeintrags erhält man durch eine Schlaganregung. Als Empfänger dient ein Beschleunigungsaufnehmer. In ein Schienensegment sind Schnitte unterschiedlicher Tiefenlage eingebracht worden, um einen luftgekoppelten Wandler von 60 kHz Mittenfrequenz als Normalprüfkopf im Impuls-Echo-Betrieb näher zu untersuchen. Parallel sind mit einem EMAT bei gleicher Frequenz Messungen gemacht worden. Hier wird eine deutlichere Wellenform erreicht. Bei dem Wandlertransport auf einem Wagen sind die Störeinflüsse zu eliminieren. Es können auch mehrere Schwinger gleichzeitig betrieben werden, worauf aber nicht näher eingegangen wird. (Tietz, H.-D.)
Application and potential of guided wave rail inspection
Anwendung und Möglichkeiten geführter Wellen zur Schienenprüfung
Insight ; 44 , 6 ; 353-358
2002
6 Seiten, 21 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Guided wave inspection potential of defects in rail
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|Noncontact Ultrasonic Guided-Wave System for Rail Inspection
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|Rail inspection with guided waves
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|Practical long range guided wave inspection. Applications to pipes and rail
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|JRC2009-63014 Ultrasonic Guided Wave Inspection of Rail Defects Under Shelling
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