Folienpräsentation. Das zusätzliche Paketvolumen durch E-Commerce führt zu einem entsprechenden Kapazitätsbedarf im Bereich der Auslieferung (rund 8400 Touren pro Tag zusätzlich als Prognose für 2006). In Deutschland beträgt der Anteil der Logistikkosten im Durchschnitt 15 % bis 25 % an den Gesamtkosten. Die Kosten können nicht komplett an den Kunden weitergegeben werden. E-Commerce wird die konventionellen Handelsstrukturen grundlegend verändern, jedoch sind im Bereich der Logistik keine revolutionären Innovationen gefordert, vielmehr gilt es, Techniken und Strategien zu integrieren und zu kombinieren, die Strukturen an die veränderten Sendungsaufkommen anzupassen und die Abäufe besser zu organisieren. Dazu müssen unternehmensübergreifende IT-Strukturen geschaffen werden, die Lieferanten und Dienstleister in das System integriert werden, eine bessere Kooperation der logistischen Dienstleister gefördert werden und evtl.zusätzliche Dienstleistungen angeboten werden. Im Beitrag werden verschiedene Ansätze zur Logistik der letzen Meile dargestellt: Heimbelieferung, Pick-Up-Points und Schließfachsysteme. Es werden beispielhaft die PickPoint AG und Packstationen der Deutschen Post AG dargestellt. Eingehend wird die Funktionsweise des Tower24 erläutert. Auf sendungsunabhängige Zusatzdienstleistungen an Warenübergabepunkten sowie sendungsbezogene Zusatzdienstleistungen wird eingegangen. Abschließend wird das Beispiel Amazon.com dargestellt und am Beispiel Kozmo.com die Gefahr des 'Verlust mit Service' erläutert.
e-Logistik - Gewinn mit Service
e-logistics
2002
23 Seiten, Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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