Fortschreitende Automatisierung und Steigerung des Fahr- und Bedienkomforts sind die Schwerpunkte der Entwicklung in Traktoren und Landmaschinen, wie Beobachutngen auf der Agritechnica 2001 in Hannover zeigten. Die beiden Gebiete sind eng verknüpft, denn z. B. erlaubt es die steigende Verbreitung elektrohydraulischer Steuerungen und Regelungen, den Bedienkomfort der Maschinen zu verbessern. Die Verbreitung elektrisch ansteuerbarer Proportionalventile in der Traktorarbeitshydraulik nimmt weiter zu. Hubwerken werden zunehmend zusätzliche Freiheitsgrade gegeben. Bei Frontladern konzentrieren sich die Hersteller auf die Steigerung des Bedienkomforts und der Sicherheit. Weitere Hersteller bieten stufenlose, hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe an. Neuartige Fahrerkabinen haben automatische Neigungsregelung. Eine neue, serienreife axiale Drehdurchführung für Reifendruckanlagen in Zweileitertechnik wurde vorgestellt. Die Funktionalität der selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wurde durch den Einsatz von Elektrohydraulik, Sensorik und Steuerungselektronik erhöht. In Ansätzen waren die durch ISOBUS gegebenen Automatisierungspotenziale erkennbar. ISOBUS ist eine anwendungsorientierte Spezifikation, die aus der umfangreichen und komplexen ISO-Norm 11783 Tractors and machinery for agriculture and forestry - Serial control and communication data network' abgeleitet wurde. ISOBUS erlaubt die Kommunikation zwischen Traktor, Gerät und PC.


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    Titel :

    Fluidtechnik in Traktoren und Landmaschinen. Beobachtungen anlässlich der Agritechnica 2001


    Weitere Titelangaben:

    Fluid power in tractors and agricultural machines


    Beteiligte:
    Fölster, N. (Autor:in) / Forche, J. (Autor:in) / Jessen, S. (Autor:in) / Wiegandt, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    13 Seiten, 24 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch