In einer Versuchsanlage bei Audi in Ingolstadt werden lackierte Karosserien mit einer Flüssigfolie besprüht und damit für den Durchlauf im Werk, für den Transport und die Lagerung bis zu 6 Monate konserviert. Acht Applikationsroboter beschichten automatisch innerhalb von viereinhalb Minuten eine Karosserie mit Flüssigfolie, eine wässrige Polyester-Polyurethan-Dispersion. Anschließend wird mit Hilfe entfeuchteter Luft bei 20 bis 25 Grad Celsius innerhalb von zweieinhalb Minuten ein Großteil des Wassers entzogen und die Folie angetrocknet. Die weitere Lufttrocknung erfolgt auf dem Weg durch die Hohlraumkonservierung und Montage. Beim Händler kann die Folie (1,7 kg) wie ein Klebeband leicht abgezogen und über einen Dienstleister entsorgt werden. Die bisherigen Erfahrungen mit dem patentierten Verfahren sind sehr positiv und weitere Anwendungen sind geplant.


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    Titel :

    Transportschutz zum Aufsprühen. Audi setzt als weltweit erster Hersteller Flüssigfolie ein


    Erschienen in:

    Verpackungs-Rundschau ; 53 , 2 ; 66-67


    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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