Die Radarsensoranlage zur Gefahrenraum-Freimeldung ermöglicht die vollständige Automatisierung von Bahnübergängen durch sichere Prüfung auf eingeschlossene Straßenverkehrsteilnehmer gemäß Lastenheft GFR (Gefahrenraum-Freimeldung) der Deutschen Bahn AG. Der an einer Ecke des Bahnüberganges angeordnete Radarscanner tastet mit dem im geschlossenen Gehäuse angeordneten Radar-Entfernungsmesser den Gefahrenraum in Winkelschritten ab und mißt die Entfernung der einzelnen Echos. Die Elektronik entscheidet dann auf Grundlage des in die Anlage programmierten Gefahrenraums für jeden Winkelschritt, ob sich ein die detektiertes Objekt im Gefahrenraum befindet oder nicht. Die abgeschlossene Erprobungsphase an zwei Versuchsstandorten bestätigt die sichere Objektdetektion. Es zeichnet sich ein großes Kundeninteresse bei nationalen Bahnen wie auch Privatbahnen in verschiedenen Ländern weltweit ab. Derzeit sehen Planungsaktivitäten an über 70 Bahnübergänge in Deutschland eine automatische GFR vor.


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    Titel :

    Einsatz von automatischen Gefahrenraum-Freimeldeanlagen an Bahnübergängen


    Weitere Titelangaben:

    Operation of automatic level crossing free detection systems


    Beteiligte:
    Lölkes, P. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 52 , 4 ; 58-64


    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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