Die AUDI AG entwickelte in Grundlagenversuchen eine großserientaugliche Prozeßführung für das flußmittelfreie Laserstrahlhartlöten an der Karosserieaußenhaut des AUDI TT Coupe. Das Prozeßsteuerungs- und -regelungssystem das in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Fertigungstechnologie und dem Bayerischen Laserzentrum, Erlangen, entwickelt worden ist, wurde bereits seit dem Serienanlauf des Fahrzeuges für die Fügestelle an der Seite außen (C-Säule) mit Erfolg industriell eingesetzt. Berichtet wird über die Kriterien für die Auswahl des Lötverfahrens und über die Faktoren die den flußmittelfreien Laserstrahlhartlötprozeß beeinflußen. Ebenfalls werden die Versuche - quasistatische Zugversuche und Schwingfestigkeitsversuche - die für die Untersuchung der Verbindungsfestigkeit eingesetzt wurden, geschildert. Die grundlagende Prozeßführung wird beschrieben.
Laserstrahlhartlöten - ein Fügeverfahren mit Zukunft
UTF science ; 1 , IV ; 4-9
2000
6 Seiten, 9 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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