Die ständig steigenden Anforderungen an die Leichtgängigkeit von neuen Kraftfahrzeugkonstruktionen führten zur Einführung von zusätzlichen Schwingungsdämpfungssystemen (Zusatzabfederung der Ladung, Aufhängung der Kabine und des Fahrersitzes, Dämpfungsauflager einer Reihe von Aggregaten des Motors und der Kraftübertragung). Mit Hilfe des Verfahrens der mehrparametrischen Optimierung können die Aufhängungen mit für gegebene Bedingungen besten Nutzungskennwerten berechnet werden. Die Firma Bosch ließ im Jahre 1992 die Konstruktion eines Gummi-Metall-Dämpfers patentieren, der aus zwei gesenkgeschmiedeten Metallhalbkörpern besteht, welche untereinander und mit einem inneren Befestigungselement verbunden sind. Das als Verbindung dienende Profilgummiteil überträgt die Druck- und Zugkräfte des Dämpfers. Aufbau und Funktionsweise des Dämpfers sind detailliert beschrieben. Ein zweiter Dämpfer dieser Firma besitzt zwei Stirnflächen, deren erste mit einem Gummikörper verbunden ist. Im Jahre 1994 wurde der Firma ein weiteres Patent über einen sehr effektiven Gummi-Metall-Dämpfer mit Flüssigkeitsdämpfung erteilt. Dieser Dämpfer besitzt ein Innen- und Außengehäuse, wobei das letztere mit Gummi ummantelt ist. Mehrere Dämpfer dieses Typs wurden von der Firma Mercedes-Benz entwickelt. Vorgestellt werden drei Dämpfervarianten dieser Firma. In Systemen der örtlichen Schwingungsdämpfung, wo die dynamischen Belastungen die statischen mehrfach überschreiten, sind Gummi- und Gummi-Metall-Dämpfer, besonders mit Flüssigkeitsdämpfung, vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und der Stoßfreiheit, von den Außenabmessungen und von der Einfachheit der Konstruktion und der Wartungsfreundlichkeit ohne Konkurrenz.
Neue Gummi-Metall-Stoßdämpfer
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 7 ; 36-38
2000
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch