Nach einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes Deutschland ist die Bereifung die häufigste, durch technische Mängel bedingte Unfallursache (für 1998:1484 Unfälle, vergleichsweise Bremsen: 860 Unfälle). In den durch § 29 StVZO vorgeschriebenen Routineuntersuchungen werden am Reifen visuell die Profiltiefe und grobe äußere Reifenverletzungen festgestellt. Mit einem neuartigen opto-elektronischen Prüfverfahren werden solche Defekte angezeigt, welche eine potentielle Gefahr darstellen, aber äußerlich nicht sichtbar sind. Das Prüfverfahren wurde von Dr. Rottenkolber entwickelt und im Reifenlabor der FH München die Wirksamkeit nachgewiesen. Das Gerät wird zur Zeit bei TÜV und DEKRA erprobt.
Mehr Sicherheit auf der Straße - Prüfung von Kfz-Reifen durch opto-elektronisches Verfahren
Sensor Magazin ; 3 ; 10
1999
1 Seite, 2 Bilder
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